Urlaubsreise Portugal Jetzt haben mich die schwankenden Giganten in der Zange. Ich werde überschüttet mit Rufen, Grunzern und Flüchen, während die Spieler beider Mannschaften danach trachten, die tennisballgroße Kugel mit einem guten Schlag zu treffen. Den Poloball aus Weidenholz, der irgendwo da unten liegt, aus unserer Höhe zu treffen oder besser erst ein­mal zu finden ist viel schwieriger, als es aussieht. Das Ganze ist ein chaotisches Getümmel. Der Angriff verpufft, die Gegner erzielen kein Tor. Beifallsrufe für unsere Seite ertönen. Ich freue mich auf morgen. Am nächsten Nachmittag sind wir wieder auf dem Polofeld. Andere Mannschaften erscheinen - aus England, Indien, den USA. Am Spielfeldrand werden Zelte und große Sonnenschirme aufgebaut. Ein Kunterbunt von Spruchbändern und Namen entfaltet sich. Spieler, die sich von früheren Turnieren kennen, begrüßen einander. Es herrscht Feststimmung. Einige einheimische Musiker setzen sich auf die Erde und entlocken ihren Blas- und Saiteninstrumenten klagende Töne. Wir trainieren, indem wir das Spielfeld hinauf- und hinabreiten und immer wieder nach dem Ball schlagen. Dabei schaffe ich einmal mit nur sechs Schlägen ein Tor. "Gut, Herr", sagt mein Mahut erfreut.


Fortsetzung auf Urlaubsreisen1
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